Neue Perspektiven zu schaffen ist die Intentionen von „Gerold Miller - Intervention #1" im Bröhan-Museum. Man lernt die Sammlungsobjekte aus einem völlig anderen Blickwinkel kennen, genauso wie die Arbeiten von Gerold Miller.
Er und Tobias Hoffmann, der Direktor des Hauses, kennen sich noch aus der Zeit, als Letzterer das Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt leitete. Vor anderthalb Jahren machte Miller den Vorschlag, einen Dialog zwischen seinen Werken und denen des Bröhan-Museums herzustel-len. Hoffmann fand es spannend, einen zeitgenössischen Künstler einzuladen.
Zumal jemanden, der mit seinen reduzierten Arbeiten denkbar weit entfernt ist von den Objekten der Sammlung.